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Eigentlich wollte ich diesen Post über meine Frühjahr Sommer Capsule Wardrobe bereits im Frühjahr starten, da war ich allerdings so mit Arbeit und zwischen Köln und Frankfurt umherpendeln beschäftigt, dass ich keine Zeit hatte. Dann hatte ich irgendwelche anderen Gründe inaktiv zu sein. Sehen wir es als kreative Pause und: besser spät als nie, oder?
Meine Frühjahr Sommer Capsule Wardrobe
Da ich im Sommer nicht auf Shorts, kurze Röcke und Spaghettiträger Tops verzichten möchte, habe ich meine Capsule Wardrobe dieses Mal in zwei Kategorien eingeteilt: Job und Privat. Alle Kleidungsstücke aus der Job Capsule Wardrobe können in der Privat getragen werden, aber leider nicht anders herum, was natürlich die Anzahl der Kleidungsstücke erhöht. Im Winter sieht das anders aus, da ist alles eher hochgeschlossen und verhüllend und eine einheitliche Capsule Wardrobe ist für mich einfacher umzusetzen. Daher ist auch meine Farbgestaltung ein bisschen breiter gefächert – zum einen auch dadurch, dass ich im Sommer auch gerne mal ein bisschen Farbe trage.
Wie ich bei der Gestaltung auch dieser Capsule Wardrobe vorgegangen bin, kannst du in meinem kleinen eBook nachlesen, den Link dazu findest du in diesem Post. Widmen wir uns nun der Inventur, welche ich dir in dieser Tabelle zusammengefasst habe.
Kategorie | Anzahl Teile Job | Anzahl Privat |
Tops | 3 | 11 (2 second hand, 1 fair) |
T-Shirts | 9 (2 second hand, 3 fair, 1 selbst gemacht) | 1 |
Hosen | 4 | / |
Jeans | 6 (1 second hand) | 1 |
Kurze Hosen (Culotte) | 2 | / |
Shorts | / | 2 (1 second hand) |
Blusen | 4 (1 fair) | |
Röcke | 1 | 2 (1 second hand) |
Kleider | 2 (1 handgemacht) | 3 (1 second hand, 1 handgemacht) |
Gesamt | 31 | 20 |
Älter als 3 Jahre (ab Neukauf) | 13 | 9 |
Meine gesamte Frühjahr Sommer Capsule Wardrobe umfasst also 51 Teile. Plus 5 leichte Jacken, davon sind eine fair und eine second hand. Das klingt erst einmal viel, finde ich. Aber stellen wir uns zunächst die Frage: Wie nachhaltig ist meine Auswahl an Kleidungsstücken?
Anzahl Second Hand Teile: 8 = 15,7%
Anzahl Fairer Teile: 8 = 15,7%
Nachhaltigkeitsfaktor meiner Frühjahr Sommer Capsule Wardrobe: 31,7%
Ergebnis der Frühjahr Sommer Capsule Wardrobe: alles okay
Das klingt zunächst ganz okay und liegt ein wenig unter der Quote meiner Herbst Winter Capsule von 34,1% mit und 40% ohne Basic Tops, welche ich in meiner jetzigen Inventur auch nur insofern gezählt habe, wie ich sie tatsächlich als normale Tops trage. Dazu muss ich erwähnen, dass unter den 51 Teilen auch 22 Kleidungsstücke sind, welche 3 Jahre oder älter sind und somit weit vor meiner nachhaltigen Zeit gekauft wurden.
Ferner gibt es insgesamt 17 Doppelungen mit meiner Herbst Winter Capsule Wardrobe – man sollte also nicht beide einfach zusammenzählen. Nach meiner Fotoaktion habe ich alle meine Kleidungsstücke gezählt und möchte dir in einem weiteren Post darüber berichten, das Ergebnis hat mich sehr überrascht. Außerdem habe ich im Zuge dessen ein paar Sachen aussortiert und werde sie bald auf meinem Kleiderkreiselprofil einstellen..
Ich finde ja Capsule Wardrobe super spannend. Es wäre zwar nichts für mich, weil ich tatsächlich gerne Shoppe – aber finde es mega interessant wie es andere machen 🙂 vor allem deine Tabelle hierfür find ich toll und super hilfreich!
Liebe Grüße,
Alice von http://www.alicechristina.com
Darf ich ganz neutral fragen, was du mit all den Sachen machst, die du einkaufst?
Ein Lächeln, Miri
Die Idee zu Capsule Wardrobe stammt ja aus den 70iger Jahren und hatte ursprünglich sieben miteinander kombinierbare Kleidungsstücke. Da man ja wechseln und waschen muss finde ich vier solcher Outfits schon sportlich.
Ja genau das Konzept gibt es schon eine Weile, das habe ich auch im eBook erwähnt 🙂 Das Waschen war auch einer der Gründe, weswegen ich immer noch viele Oberteile für den Sommer besitze. Ansonsten wäre z.B. ein statt vier weiße T-Shirts sicherlich machbar. Mal schauen, wo die Reise noch hinführt 🙂
Aha, so funktioniert also Capsule Wardrobe! Das mache ich eigentlich schon seit Jahren so. Ab und zu kommt halt mal was Neues dazu, aber nicht sehr oft. Ich habe auch nicht so viele Jeans, dafür mehr Röcke.
Lieben Gruß, Bea.
Ich bin einfach kein Rockmädchen irgendwie 😉